Die GRÜNEN Arbeitnehmer stehen für eine neue soziale menschen- und umweltfreundliche Politik, Gentechnikfreiheit, Alternativenergie statt Kernenergie, Kreislaufwirtschaft, mehr Chancen für Frauen, Lehrlinge und Behinderte, Maßnahmen gegen Mobbing, Burn-Out und Lohndumping.
Unsere SPITZENKANDIDATIN
Dr. Maria Dunkl

Dr. Maria Dunkl
Medizinerin und Angestellte

Für eine dem MENSCHEN gerechte Gesellschaft

Zu oft sah ich Menschen, deren Leiden man nicht heilen, sondern nur noch lindern konnte. Steigende Krebsraten bei alt und jung, Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern, Diabetes, psychische Erkrankungen, … Selbst die Schulmedizin weiß: Mindestens 80% aller Erkrankungen sind vermeidbar. Sie sind umweltbedingt: sie entstehen aus den verkehrten Lebensumständen und zunehmenden Umweltgiften unserer Zeit. 

Während man als Arzt verzweifelt, weil man eigentlich immer zu  spät dran ist, macht die bisherige Politik bestenfalls Kosmetik.

Wer etwas verändern will, muß sich selbst engagieren. 

Grund genug für mich, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.

Mein Profil
  • aufgewachsen in einem Wiener Gemeindebau
  • 5 Jahre Fachausbildung zur Kindergartenpädagogin
  • Medizinstudium mit "Sehr gut" bestanden
  • Arbeit in Sierra Leone, Afrika, (Erfahrungen in einem wenig entwickelten Gesundheitssystem) unter einfachen Bediungungen
  • Arbeit in einem Schweizer Krankenhaus (Erfahrungen in einem gut entwickelten Gesundheitssytem) mit modernster Technik
  • Arbeit in Österreichischer Gesundheitskasse (ÖGK): Überblick über arbeitsbedingte Gesundheitsschäden
  • Arbeit beim Roten Kreuz
AKTUELLES   aus    gegebenem    Anlass:
Uns erreichte dieser Tage die Anfrage eines Journalisten zu den Hintergründen zur Auswahl unserer Kandidat:innen.
Die Antwort unserer Spitzenkandidatin Dr. Maria Dunkl wollen wir - weil wir annehmen, dass die Hintergründe eventuell von allgemeinem Interesse sein könnten - nicht vorenthalten:
Betreff: WIR SIND MEHR ALS EINE FAMILIE
Lieber Herr   XXXXXXX!
Wahrscheinlich haben Sie sich im Stile des heutigen Kapitalismus und der allseits bestehenden Verknappung von Zeit und Ressourcen eine knappest gehaltene Antwort im Stile „Ja-Ja-Nein-Nein-kein Kommentar-aus“ gewünscht, um Ihren Artikel schnell in die Deadline schicken zu können.

Nun ist das Leben aber komplex und Politik sowieso kompliziert. Daher habe ich mir neben meiner Tätigkeit als Ärztin beim Österreichischen Roten Kreuz und  Spitzen- kandidatin der Grünen ArbeitnehmerInnen heute die Zeit genommen, in der Hoffnung auf ehrliches journalistisches Handwerk, Ihnen nicht nur Schlagwörter sondern auch Hintergründe zu liefern. Denn dass Personen eines gleichen und nicht gerade häufigen Nachnamens verwandt sein könnten, braucht erstens keine große Fähigkeit in deduktiver Logik und ist zweitens auch in der Arbeiterkammer Vollversammlung und Ausschüssen allseits bekannt und präsent, dazu hätten Sie nur unsere dzt Präsidentin, Fr. Renate Anderl fragen müssen, die übrigens schon die 4. Arbeiterkammer- Präsident:in ist unter der wir seit nunmehr 30 Jahren unseren Dienst für Arbeit- nehmerInnen und KonsumentInnen leisten. 

An dieser Stelle bietet sich auch gleich ein kurzer Exkurs in die Geschichte der Grünbewegung in Österreich an, deren Kenntnis unerlässlich ist wenn man verstehen will, wie es dazu kommt, dass ein Name, wie Sie es formulieren, „dominant“ hervorsticht.

Falls die Historie der Grünbewegung mit ihren in den 80er Jahren sehr deutlich hervortretenden verschiedenen Flügeln (alternativ vs. eher bürgerlich und primärer Programmpunkt Umweltschutz) Ihnen durch Ihre Recherchen noch nicht geläufig sein sollte, es gibt hierzu ein recht anschauliches Dokument unter

https://gruene.at/organisation/chronik/

(Vorgeschichte der Grünen anklicken)

Nachdem ich die Geschichte der Grünen nunmehr als bekannt voraussetze, folgt nun die Geschichte  der Grünen in der Arbeiterkammer.

Ausgehend aus dem bürgerlichen Teil der Grünbewegung (Aktivisten der ersten Stunde der VGÖ  und später BGÖ) formierte sich die Fraktion Grüne Arbeitnehmer 1994 als erste Grüne Gruppe in der AK Wien und erlangte unter der Führung von Marianne Dunkl als Fraktionsvorsitzender (und „nebenbei“ auch 4facher Mutter) aus dem Stand mit 5 Mandataren (3 Frauen, 2 Männer) ein sehr schönes Votum für Umweltschutz, für soziale Anliegen und Frauenanliegen jenseits vom Kampffeminismus hin zur echten Partnerschaftlichkeit und Wahlfreiheit für ALLE Frauen. Ein Auftrag den wir seit diesem Tag angenommen, ernstgenommen und konsequent verfolgt haben. 

Marianne Dunkl war zu diesem Zeitpunkt die einzige „Dunkl“ Kandidatin auf der Liste und hat in dieser wichtigen ersten Zeit der Formierung einer neuen Gruppierung wegweisende inhaltliche Arbeit unter einer ebenfalls erstmals weiblichen Kammer- präsidentin, Fr. Eleonore Hostasch geleistet, mit der uns noch heute ein 
freundschaftlich- respektvolles Andenken verbindet und die mein Bild von Frauen in der Politik positiv geprägt hat.

Unsere KandidatInnenliste wurde dann vor jeder neuer Wahl unter den Gesichtspunkten der Bereitschaft und Zusicherung eines (von persönlichen privaten, beruflichen, gesundheitlichen oder sonstigen Umständen unverminderten) maximalen und über die gesamte kommende 5-Jahresperiode stetigen und unverminderten Einsatzes für den Klima- und Umweltschutz (unter Berücksichtigung sozialer Nachhaltigkeit für die ArbeitnehmerInnen) der KandidatInnen erstellt und unter diesen Gesichtspunkten beschlossen.

Leider ist Polikverdrossenheit ein Kalkül der Mächtigen und Schlammkämpfe abseits der rein inhaltlichen Ebene ein zunehmendes Problem in unserer wertvollen Demokratie.

Unter diesen Bedingungen möchte niemand, der kein Machtpolitiker a la Kurz und Konsorten ist, sondern um der Sache willen handelt, gerne in der Ersten Reihe stehen. Denn dies ist ein Platz wo er/sie angefeindet wird, persönlich diskreditiert und jedes Gerücht gleich durch alle Medien getrieben wird. Unsere Gruppe besteht nur aus Idealisten, Realisten und ganz normalen Leuten, die nicht weiter tatenlos zusehen wollen wie die Erde den Bach runtergeht, aber nicht aus abgebrühten Profi Politikern die mit NLP Methoden jede Flanke parieren können und es ihnen vielleicht sogar entgegenkommt, dass um Form und nicht um Inhalt diskutiert wird.

Ein jeder in unserer Gruppe hat seine eigene fachliche Expertise, die in Kombination unsere gute Antragsarbeit ausmacht. Vielleicht ist es naiv zu glauben, dass der einfache Bürger noch eine Stimme hat, und es Bürgerpflicht ist nicht nur zu jammern sondern sich für eine bessere Gesellschaft aktiv einzubringen. Aber wir können gar nicht anders. ICH kann nicht anders. Die Dunkl´s sind in der ersten Reihe damit die anderen frei bleiben von diesen negativen und feindlichen Aspekten der Politik, damit sie sich rein um die Sache kümmern können, und jederzeit die Freiheit haben im Rotationssystem genau ihre Expertise einzubringen. Denn wir sind mehr als eine Familie. Wir sind eine Gruppe die für die gleichen Werte brennt, die für die Sache steht, die inhaltlich arbeiten möchte und nicht pro-forma. Und so eine Gruppe braucht ein Schutzschild, das den strengen Wind ertragen kann. Und nichts bietet soviel Schutz wie Menschen und Wegbegleiter, die man lange kennt und auf die man sich verlassen kann wie in einer Familie. Wo man einander in gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen begegnet. Dieses Vertrauen ist nicht korrumpierbar oder entzweibar.

Und Familie sind wir bei den Grünen Arbeitnehmern alle, auch wenn nur einige den gleichen Namen haben und verwandt sind. Es spricht für die Fraktionsvorsitzende der ersten Stunde dass sie durch und neben ihrer politischen Tätigkeit den Gedanken des Dienstes an der Gesellschaft auch in die nächste Generation weitertragen konnte. Dies sage ich als Spitzenkandidatin und als stolze Tochter einer Frau, die sich niemals hat kleinkriegen lassen in den verstaubten gewerkschaftlichen Männerbünden der 90er Jahre.

Diesen Ansatz können einige nun gut finden oder auch in ihrem Recht der freien
Meinungsäußerung kritisieren. Unsere Kandidat:innenliste wurde wie schon die gesamten 30 Jahre zuvor von der Hauptwahlkommission überprüft und ohne Abänderung als gültiger Wahlvorschlag genehmigt. Ob dieser Wahlvorschlag angenommen wird, entscheidet der Wähler/die Wählerin souverän. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass das Herzstück des österreichischen Wohlergehens zum großen Teil auf den Schultern von kleinen und mittleren familiär geführten Betrieben ruht.  Es handelt sich also um ein Erfolgskonzept von dem weite Gesellschaftsteile profitieren. Weil es einfach funktioniert.

Wir sind als Familie der Grünen Arbeitnehmer besonders erfolgreich für den Umweltschutz in der AK. Die meisten unserer Anträge werden bei den Vollversammlungen (Parlament der AK) angenommen und sind, teilweise nach Jahrzehnten hartnäckiger Lobbyarbeit jetzt Programm der AK. Auch in den Ausschüssen der AK arbeiten wir konstruktiv und können hier viele Ideen und
Lösungsvorschläge einbringen. Wir haben geballte Kompetenz aus zahlreichen akademischen Feldern und Mitarbeiter, die nicht in der Öffentlichkeit stehen wollen.

Wir sehen uns als eine Familie im Geiste die sich voll für eine gute Zukunft der Menschheit für die Vielen einsetzt. Für die Vielen die keine Stimme haben. Wir weiten den Begriff Familie aus auf die gesamte Menschheitsfamilie. Wir sind mehr als Familie.

Mit sonnigen Grüßen
Dr. Maria Johanna Dunkl

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Einige Meinungen und Aussagen unserer Kammerräte und Kammerrätinnen zu diversen anderen Themen:
Die Wirtschaft der Menschheit muss in Kreisläufen geführt werden.
Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt, wir haben sie von unseren Kindern geliehen (Sitting Bull, Lakota-Indianer).
Ich bin in Sorge um die Lebensgrundlagen der nachfolgenden Generationen. Daher bin ich überzeugt, dass wir unsere Systeme grundlegend ändern müssen: von einer linearen Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft: Es dürfen am Ende einer Produktion und Nutzung keine umweltschädlichen Stoffe übrigbleiben. Alle Reste müssen entweder gefahrlos für Mensch und Natur dem natürlichen Stoffkreislauf zurückgegeben werden können, oder wieder in den technischen Stoffkreislauf aufgenommen werden.
Wir brauchen eine ökologisch-soziale Wirtschaftsoffensive!
Wir brauchen umwelt- und menschenverträgliche Arbeitsplätze.
Wir müssen die Wirtschaft auf umweltfreundliche nachhaltige Produkte umstellen - das sichert Arbeitsplätze und hilft der Umwelt in vielen Bereichen.
Des Menschen Lebensraum ist sein Arbeitsraum!
Eine Politik, die ökologische Aspekte außer Acht lässt, schadet Mensch und Wirtschaft gleichermaßen. Die Förderung erneuerbarer Energieformen und Entwicklung neuer Techniken zur Ressourcenschonung sind nur zwei Aspekte, wie Umweltschutz auch Arbeitsplätze schaffen kann.
Für ein menschenwürdiges Leben für alle!
In dieser dramatischen Arbeitsplatzsituation muss es einem Sozialstaat wie Österreich möglich sein, dass jeder seine Mindestbedürfnisse erfüllt bekommt. Wir brauchen ein Grundeinkommen ohne Arbeit. Mindestpension, Notstands- und Sozialhilfe kosten wegen der aufwändigen Verwaltung eher mehr als ein Grundeinkommen für alle Staatsbürger und könnten dadurch ersetzt werden.

Humor ist, wenn man trotzdem lebt!
Humor bedeutet Lachen, Lebensfreude, glücklich sein, das sind die Dinge, die das Leben ausmachen und lebenswert machen. Leider ist die Arbeitswelt derzeit gar nicht so, dass man etwas zum Lachen hat. Wer nur noch für die Arbeit und seine Pflichten lebt, keine Freunde mehr hat oder keine Hobbys mehr betreibt, der wird schnell depressiv und ist stark Burn-Out gefährdert. Ich fühle mich verpflichtet, für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen am Arbeitsplatz einzutreten - für bessere Lebensqualität!

Umstieg auf erneuerbare Energien, jetzt!!
In wenigen Jahrzehnten werden die Erdöl- und Erdgasvorräte verbraucht sein; spätestens dann werden wir unseren Energiebedarf nur aus erneuerbaren Energiequellen decken müssen. An einem Ausstieg aus den fossilen Energieträgern führt sowieso kein Weg vorbei. Wir müssen daher bereits jetzt möglichst rasch den Umstieg zu alternativen Energieformen schaffen, da sonst die Folgen des Klimawandels und die Erderwärmung ein Vielfaches dieser Umstellung kosten würden.


Die Politik muss auf die Bedürfnisse der älteren Menschen Rücksicht nehmen.
Die Pensionen müssen gerecht erhöht werden. Auf die Bedürfnisse der älteren Arbeitnehmer muss entsprechend Rücksicht genommen werden. Vor allem darf alt und jung nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Für Aufstiegschancen mit Lehre!
Ich selbst arbeite im Bereich Maschinen / Verkauf und habe mein Handwerk von der Pike auf gelernt. Ich bin gut in meinem Job. Doch bei der Vergabe von Beförderungen wird man ohne prestigeträchtigen Titel schnell übergangen. Leistung muss belohnt werden. Damit allen Mitarbeitern Aufstiegschancen offen stehen.

Gegen die Jugendarbeitslosigkeitsfalle
Jungen Menschen steht die ganze Welt offen, so meint man zumindest. Doch von allen Möglichkeiten die theoretisch existieren, kann man faktisch die wenigsten ergreifen. Der falsche Schulabschluss, mangelnde Orientierung im Bewerbungsdschungel und viel zu wenige Lehrstellen verhindern das Ergreifen des Wunschberufes. Schnell ist man arbeitslos, ohne je gearbeitet zu haben.
 

Bio für Alle!
Nicht nur für die, die für diese Qualität auch hohe Preise zahlen können. 
Es ist nicht fair, wenn die Gesunderhaltung nur am Geld liegt.